Wanderungen auf Santiago

Auf der Höhe war nur sehr diesige Sicht, darum gibt es nur wenige Bilder vom ersten Teil der Wanderung.

Überrrascht hat mich dann die Ribeira, in die ich am Ende gekommen bin: Sie entsprach so gar nicht dem bisher gewohnten Bild der relativ tief eingeschnitten und doch meist engen Schlucht. Vielmehr erinnert Sie eher an ein weit ausladendes Tal. Die Bauernhöfe und Weiler liegen nicht hoch oben auf einer schmalen Achada, sondern eher am Hang verstreut und sind meist bequem zu erreichen.

Wovon dann die vielen lebenden(!) Palmengruppen zeugten, wurde mir von Bauern bestaetigt. Hier gibt es reichlich Grundwasser. Momentan tritt es immer wieder unterwegs in der Ribeira zu Tage. Erst die letzten 20 Minuten sind dann staubtrocken.

Was in diesem Teil von Santiago vor 8-10 Jahren üblich war, gibt es hier auch heute noch: Grundwasserbrunnen, die das ganze Jahr über Wasser führen.